45 Jahre Matra, 40 Jahre F1 Weltmeisterschaft und 25 Jahre Renault Espace 30 & 31. Mai 2009 in Romorantin

 

Am Freitag vor Pfingsten besammelte sich eine Schar von 9 unerschrockenen Mitgliedern unseres Clubs zu einer der wohl weitesten Ausfahrten in der Geschichte des Matra Club Suisse. Nach der Besammlung am Autobahnzoll St.Louis wurden die ca. 600 km ab Basel gemeinsam unter die Räder genommen. Nach ca. 300 km Autobahn wurde ein Mittagessen Halt eingeschoben. Zeit um Tank und Magen aufzufüllen und zu fachsimpeln. Danch wurde auf die Route National gewechselt, es folgten 200 km teilweise schnurgerade Strecke durch die französische Provinz. Die Matra's zeigten keinerlei Schwächen und schienen die Heimkehr zu ihrem Geburtsort zu geniessen. Vor Romorantin war noch ein Stück Autobahn zu bewältigen, dann bezogen wir Quartier in der Ferienresidenz Jean Monnet.

Am Abend gab's eine erste Kostprobe der kulinarischen Seite dieses Treffens - es war kein Highlight französischer Gourmet Küche, wegen dem Essen war ja aber auch niemand angereist. Am nächsten Morgen startete das Programm auf dem Parkplatz des Matra Museums, bzw. im und hinter dem Museum. Der Andrang war riesig, die Autos standen verteilt auch in den Seitengassen, der Parkplatz war schlicht zu klein. Einige unserer Mitglieder waren vorgewarnt und die 15 min. zum Museum zu Fuss gelaufen. Wieder andere, vorallem Beifahrerinnen, bemühten sich gar nicht erst ins heiligste Zentrum der Matra Wallfahrt sondern begaben sich in die Innenstadt um dem "Power" Shopping zu frönen. Nachdem alle die Matra Sports Elektrobikes getestet hatten und auch der Matra V12 einige Laute von sich gegeben hatte, gibg's wieder zurück zur Nahrungsaufnahme. Die etwas langsameren wurden mit Wartezeiten wie im Europapark in der Hochsaison bestraft. Nachmittags wurde über schöne, kleine Strassen zum Schloss Cheverny verschoben. Auch dort hätte es sich gelohnt früh zu sein, die ersten 65 Matra Fahrer durften ihr Juwel in den prächtigen Schlosspark stellen. Schloss Cheverny ist ein wirklich sehr schön ausgestattetes Beispiel französischer Adelsbehausung. Nach diesem herrlichen Nachmittag stand das Galadiner auf dem Programm. Höhepunkt dieses Abends war sicherlich neben dem überdurchschnittlichen Mahl die Präsenz alter Matra- und Rennsportgrössen, wie Gerard Ducourage, Jean-Pierre Beltoise und Jean-Louis Caussin.

Am Sonntagmorgen stand der Teilemarkt auf der Agenda, ein immer wieder interessanter Programmpunkt. Danach ging's in den Zoo von Beauval, wo wir feststellen mussten, dass man am Pfingstsonntag in Frankreich ganz offensichtlich in den Zoo geht. Der Besucherstrom war enorm, der Zoo ist aber auch wirklich wunderschön. Das Teilnehmerfeld lichtete sich danach merklich, ein Grossteil der ausländischen Besucher blieb aber noch eine Nacht und genehmigte sich verkochte Pasta. Am nächsten Morgen fuhren wir wieder zurück in die Heimat, mit vielen Eindrücken eines tollen, unvergesslichen Treffens.

Vielen Dank den Veranstaltern Matra Passion.

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15.6.2009 / Martin Ritter

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